TheaterspielFlow Der sich bewegende Körper Der erzählende Körper Der sprechende Körper Der komische Körper Der groteske Körper Maskenspiel Neutralmaske Larvenmasken Expressive Masken Commedia dell’arte Recyclingmasken Maskenbau Die Kunst des Lachens Von heißen Tränen & großen Gefühlen Flüstern & Schreie
Theaterateliers für staatliche und Freie Schauspielschulen, Theater, Theatercompagnien, Ausbildungsinstitutionen für Theaterpädagogik, angehende, spielende und inszenierende Künstler:innen aus Schauspiel, Mime, Tanz, physischem und visuellem Theater.
Das theatrale Spiel: TheaterspielFlow
basiert auf Spiel, Spielimpuls und Spiellust als Basis der Kreation. Durch SpieleN (!) werden eine Reihe theatralischer Prinzipien erforscht, die dazu auffordern sich den Geschehnissen und Impulsen offen und ohne eine zuvor festgelegte Idee zu öffnen.
Der sich bewegende Körper: Die Neutralmaske und die szenische Präsenz
Der erzählende Körper: Physical Storytelling
Storytelling ist die Kunst durch Wörter, Gestik und Stimmmodulation eine Geschichte vor Publikum entstehen zu lassen. Das Atelier erforscht grundlegende Erzähltechniken aus der Sicht des physischen Theaters, um den körperlichen Wortschatz und die physische Präsenz der Darstellerin/des Darsteller:s zu erweitern und die szenische Sensibilität zu verfeinern.
Der sprechende Körper: Das Universum der Masken
Masken sind Teil der menschlichen Zivilisationsgeschichte. Bevor sie zu einem Instrument des Theaters wurden, waren sie zuallererst ein soziales Symbol für die Identität einer Gesellschaft. Als wesentliches Element des antiken Theaters und später der Commedia dell’arte, sind Masken – mit der Wiedergeburt des Bewegungstheaters im Laufe des 20sten Jh. – auf die Bühne zurückgekehrt und wurden zu einem grundlegenden Instrument der Schauspielausbildung. Sich eine Maske aufzusetzen entspricht einem alten Prinzip des Spielenden Menschen (Homo Ludens), dem eigentlichen Wesen des Theaters: sich als eine andere/ein anderer auszugeben, sich in jemand anderen zu
verwandeln. Um eine Maske zu beleben, muss der/die Schauspieler*in das kreative Tun auf den Körper fokussieren, sich von künstlichen und alltäglichen Bewegungen lösen, den Körper für die Metamorphose durchlässig machen, physische und vokale Entscheidungen treffen, exakte und spezifische Gesten finden. Dieses „In die Maske hinein schlüpfen“ ermöglicht es, sich mit der Maske zu identifizieren.
Neutralmaske
Larvenmasken
Expressive Masken
Die Halbmasken der Commedia dell’arte
Masken aus Recyclingmaterial
Maskenbau – Vom Entwurf zur Realisierung
Das Atelier zielt darauf ab, den Teilnehmer:innen die Technik zu vermitteln, eine selbst entworfene Theatermaske zu bauen, die auf der Bühne lebendig, spielbar und in ihrem Ausdruck verwandelbar ist. Gearbeitet wird nach der Sartori Methode (Centro Maschere e Strutture Gestuali, Abano/Padova).
„Maskenbau“ kann mit „Maskenspiel“ kombiniert werden.
Die physische Arbeit an der Personnage
In diesem Atelier werden die Teilnehmer:innen verschiedene Personnagen anhand eines physischen Ansatzes entwickeln: von der Beobachtung des Alltags, der Analyse von Körperlichkeit und Körpergesten, menschlichem Verhalten und animalischen Merkmalen, haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, Figuren zu entwickeln und in Improvisationen szenisch zum Leben zu erwecken.
Lässt sich gut mit „Neutralmaske“ kombinieren.
Das Melodram: Von heißen Tränen und großen Gefühlen
Das Melodram, das Melo-mime, das komische Melo.
Lässt sich gut mit „Neutralmaske“ kombinieren.
Flüstern und Schreie – Der tragische Raum
Die antike Tragödie und die großen Bewegungen, der Held, der Chor und die kollektiven Choreografien. Von der Geste, zur Bewegung, zum Text. Vom Text, zur Bewegung, zur Geste: Mime-dynamische Annährung an den Text und Erforschung des Körpers der Worte.
Lässt sich gut mit „Neutralmaske“ kombinieren.
Die Kunst des Lachens zwischen Naivität…
Clown – die Kunst der Komik
Clown & Melodram: Meloclown
Clown & Tragödie: Als die Götter lachen lernten
Der komische Körper
… und Groteske
Das groteske Theater & das Universum der Buffonen
Wahnsinnige, Propheten, Kreaturen des Phantastischen und des Mysteriums
„Zur Stunde der Dämmerung als Herde, Räume voller Rauch und Zerstörung durchquerend, in Gemälden von Bosch, Bruegel und Goya verewigt. Am Anfang dieses Jahrhunderts hervorgekrochen aus den verdreckten metropolitanen Gewölben.“
Weitere Informationen auf Anfrage.